Der berechtigte Aufstieg der Alternative für Deutschland soll im Vorfeld des Superwahljahres 2024 mit Hilfe einer großangelegten Medienkampagne gestoppt werden.

Im Ringen um Macht und politische Gestaltung scheint es kaum mehr Tabus zu geben. Geheimdienstliche Methoden eines staatsnahen und durch Steuergeld alimentierten Medienunternehmens, servierten im vergangenen Januar die Mär des „Geheimtreffens“. Geheim war an dem Treffen zwar nichts, außer vielleicht die unterdrückte Tatsache, daß auch mehrere Mitglieder der CDU daran teilnahmen, dennoch übernahmen deutsche Medien ungeprüft falsche Behauptungen und lieferten dabei keinerlei Beweise für ihre Behauptungen. Mit diesem grandiosen Eigentor konnte die effektive Oppositionsbekämpfung freilich nicht bewerkstelligt werden: Ein altbekanntes Feindbild wurde aus der Kiste der faulen Tricks gezaubert: Die Russen. Maximilian Krah und Petr Bystron wurde vorgeworfen, durch Interviews auf einer Onlineplattform aus Tschechien, Werkzeug russischer Einflußnahme gewesen zu sein. Der große Aufschrei blieb jedoch auch bei diesem Schlag aus, daher brachte man angebliche Zahlungen ins Spiel, welche die beiden Kollegen erhalten haben sollen. Nichts davon war belegbar: Wie auch im inszenierten ersten Angriff gegen die AfD, wurden keinerlei Beweise vorgelegt. Keine schriftlichen Aussagen, keine Fotos, keine Videos, keine Tonbandaufnahmen.

Der vorerst krönende Abschluß der Anti-AfD-Kampagne: Ein Mitarbeiter Maximilian Krahs wurde aufgrund eines Spionagevorwurfs festgenommen. Der Mann soll im Auftrag Chinas die chinesische Opposition im Ausland ausspioniert haben. Ein schwerer Vorwurf.