AfD Kreisverband Mühldorf am Inn

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Rubrik: Lokalpolitik

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13.03.2024

Stadtrat Waldkraiburg
Öffentliche Sitzung am 12.03.2024

TOP 12 – Änderung Flächennutzungsplan für den Bereich Bebauungsplan Nr. 140 „Waldbad“

Wie schon vorberaten im Stadtentwicklungs-, Bau- und Umweltausschuss (SBU), wurde die Änderung mit vier Gegenstimmen beschlossen.
Wir als AfD Fraktion, haben dem Antrag geschlossen zugestimmt.

Begründung:
Das bestehende Waldbad soll saniert bzw. erneuert werden. Es wurde Anfang der 1970 Jahre gebaut. Die baulichen und technischen Anlagen sind (abgesehen von den notwendigen Reparaturen) noch auf dem Stand von damals.
Um das vorliegende Wettbewerbsergebnis umsetzen zu können, müssen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die entsprechende Genehmigung geschaffen werden.
Der bis dato wirksame Flächennutzungsplan aus dem Jahr 1985 weist das gesamte Plangebiet als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Badeplatz Waldkraiburg aus. Lediglich ein kleiner Bereich der nördlichen Zufahrt steht als Parkplatz zur Verfügung. Mit der Neuplanung ist eine stärkere bauliche Entwicklung (Parkplätze, Technikgebäude usw.) verbunden, wodurch die vorrangige Zweckbestimmung als Grünfläche nicht mehr aufrechterhalten werden kann.

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp, Ernst Schäffer, Ferdinand Kliem

Der Großteil des Plangebiets wird als Fläche für Sportanlagen dargestellt. Damit wird die Bedeutung des Freibads Waldbad als städtische Einrichtung, die der sportlichen Aktivität und Erholung der Bevölkerung dient, klar definiert. Die Hinweise und Anregungen von zehn verschiedenen Behörden und Trägern wurden ausführlich besprochen und fließen in die Überlegungen zum zukünftigen Bauprojekt ein.

Fazit:
Wir ALLE wollen ein schönes und zweckmäßiges neues Waldbad!
Aus diesem Grund haben wir, die AfD-Stadtratsfraktion, geschlossen der Änderung des Flächennutzungsplans zugestimmt, auch um eine mögliche Gefährdung des Projekts durch eine Ablehnung zu minimieren.
Eine Aussage darüber, wann der Neubau beginnen kann, ist aufgrund unserer finanziell angespannten Haushaltslage leider nicht möglich. Jegliche anderslautenden Äußerungen sind daher reine Spekulation.

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp im Namen der Fraktion

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Stadtrat Waldkraiburg
Öffentliche Sitzung: 30.01.2024

Die AfD-Stadtratsfraktion Waldkraiburg beglückwünscht Herrn Thomas Mühlbäck zu seiner am 18. Dezember bestandenen Prüfung der modularen Qualifikation für die Ämter der
4. Qualifikationsebene (höherer Dienst). 

Der Stadtrat übertrug Herrn Mühlbäck formell die Aufgaben der unteren Bauaufsichtsbehörde.

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp, Ernst Schäffer, Ferdinand Kliem

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27/28.01.2024

Klausur –
AfD-Kreistagsfraktion Mühldorf
(und ihren Gästen)

Zum ersten Mal zog sich unsere AfD-Kreistagsfraktion zu einer zweitägigen Klausur in ein Kultur- und Bildungszentrum zurück, um ihr politisches Wirken zu reflektieren und vor allem zu optimieren.
Tagungsort war das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, Kloster Seeon, im Landkreis Traunstein.
Die ehemalige Benediktinerabtei bietet abgeschottete Tagungsräume mit einer sehr guten technischen Ausstattung und eine angenehme gastronomische Rundumversorgung. Dies gewährleistet, dass sich die Arbeitsgruppen ohne Ablenkung ihren Themen widmen können.
Zudem verströmt das unter Denkmalschutz stehende Anwesen, die Aura einer bedeutenden historischen Vergangenheit, was sich inspirierend auf die Tagungsteilnehmer überträgt.

Gäste der Klausur waren die Waldkraiburger Stadtratsmitglieder Ferdinand Kliem und Ernst Schäffer, sowie die Kreisverbands-Vorstandsmitglieder Andreas Wahrlich, Richard Wagner und Dieter Kuhn. Eine Kreistagsfraktion kann schließlich nicht ohne Unterbau funktionieren.

Ziele der Klausur waren unter anderem die Verbesserung der Kommunikation und des Informationsaustausches der kommunalen Fraktionen/Mandatsträger untereinander und mit dem Kreisverband, insbesondere seiner Mitglieder.
Nach vier Jahren kommunaler Arbeit und dem Sammeln umfangreicher Erfahrung im Kreistag und im Stadtrat Waldkraiburg und Mühldorf hat sich gezeigt, dass die Abstimmung der verschiedenen Fraktionen, aber auch in den Kreisverband mit seinen Mitgliedern hinein einer Verbesserung bedarf.

v. l.n.r. Fraktionsvorsitzender Oliver Multusch,
Martin Wieser, Isabella Bathen, Walter Reiter, Tatjana Zapp

Ziele die erreicht werden sollen, sind ein einheitlich öffentliches Auftreten bei gleichen Sachfragen, Synergieeffekte zu nutzen bei gleichen oder ähnlichen Arbeitsfragen.
Dazu ist es nötig, die Kommunikation unserer Arbeit nach außen und nach innen zu verbessern, und so bei der öffentlichen Wahrnehmung deutlich zuzulegen und allen unseren Mitgliedern einen Einblick in die umfangreiche Arbeit der Mandatsträger zu ermöglichen.

Ein weiterer großer Schwerpunkt war die Mitglieder-Neugewinnung und die Stärkung des Gruppengefühls der bereits über 100 aktiven Mitglieder des Kreisverbandes. Dies soll mit Aktivitäten wie Ausflügen und Freizeitveranstaltungen gestärkt werden.
Konkret sind schon das Sommerfest am 14. September und ein Busausflug festgelegt worden.
E
ine Mitgliederversammlung ist für den 16. März angesetzt.

Der dritte große Block waren strategische Überlegungen zur Bundestagswahl im September/Oktober 2025, in dem wir mit dem Landkreis Altötting zusammen einen Kandidaten stellen werden und zu den Kommunalwahlen im Frühjahr 2026.

Weitere Themen waren die Gründungen von Ortsverbänden, die Nutzung des Mitglieder-Potentials für politische Arbeit, die Aufarbeitung Landtags/Bezirkstagswahl 2023 und die Aufgabenverteilung im Vorstand des Kreisverbandes.

Resümee:
Durch konzentriertes, diszipliniertes Arbeiten in
konstruktiver Arbeitsatmosphäre gelang es die umfangreichen Themenfelder in Gänze abzuarbeiten, auch wenn die Nachmittagskaffeepause dabei auf der Strecke blieb.
Klausuren sind ein wichtiges Arbeitselement, um unser politisches Wirken zu stärken, da waren sich alle Teilnehmer zu 100 Prozent einig.

(KD)

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03.12.2023 

Grundsatzpapier der AfD-Kreistagsfraktion Mühldorf
zum Thema Landkreiswerk.

Ausbau der Strom-Produktion mit Windkraft und Photovoltaik
im Landkreis Mühldorf!

Grundsätzliches:
Dieses Papier bezieht sich ausschließlich auf die Strom-Produktion von Wind und Photovoltaik. Andere Energie-Erzeugung aus sogenannten erneuerbaren Energien, insbesondere Wärmeerzeugung aus Geothermie, welche wir ausdrücklich begrüßen, sind nicht Gegenstand dieser Stellungnahme!

Seit dem Jahr 2002 wird im Rahmen des EEG (erneuerbare Energie Gesetz) in Deutschland die Stromerzeugung aus Wind und Photovoltaik stetig ausgebaut. Derzeit (Stand 2022) beträgt dieser Anteil an der deutschen Stromproduktion im Jahresmittel ca.35 %. Mit dem Anstieg der Stromproduktion aus Wind und Photovoltaik, stieg der Strompreis von ca. 14 Cent (2002) auf ca. 37 Cent ( 2023), mit weiter steigender Tendenz.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass Biogas und andere
Erzeugung mit zusammen ca. 11%, und die schon immer vorhandene Wasserkraft mit ca. 3,5 % bei dieser Entwicklung nur eine untergeordnete Rolle spielen!

Die Gründe für diesen exorbitanten Anstieg liegen insbesondere an dem Ausbau der nötigen Infrastruktur (Netzausbau und Errichtung der  Anlagen), welche über staatliche Lenkungsmaßnahmen (massive  Subventionen), auf die Stromkunden umgelegt werden. Aber sind auch in der Tatsache begründet, dass Wind und Photovoltaik als volatile Erzeuger nicht ständig in gleichem Umfang Strom produzieren. Um diese Leistungsschwankungen auszugleichen, wird praktisch eine zweite Infrastruktur von konventionellen Kraftwerken benötigt um im Bedarfsfall einspringen zu können, damit die gesetzlich vorgeschriebene Versorgungssicherheit, insgesamt aufrecht erhalten werden kann. Natürlich kostet eine zweite Infrastruktur welche nur zeitweilig gebraucht wird, aber immer in Bereitschaft stehen muss sehr viel Geld, welches auch der Stromkunde zahlen muss. Auch Stromimporte werden verstärkt zur Sicherung der deutschen Stromnetze genutzt.
Im
zweiten Quartal dieses Jahres wurden 7,1 Milliarden Kilowattstunden (kWh) mehr ein- als ausgeführt. (Quelle:Statistische Bundesamt.). Importstrom aber ist besonders teuer. Neue Zahlen des Wirtschaftsministeriums belegen, dass die Kosten für Stromimporte seit April (nach Abschaltung der letzten drei deutschen Kernkraftwerke) auf 2,6 Milliarden Euro gestiegen sind.

Ein weiteres Problem das erhebliche Kosten verursacht, sind die Anzahl der Regelungseingriffe, sogenannter Redispatch-Maßnahmen, welche mit dem stetigen Ausbau volatiler Erzeugung nötig werden um das Stromnetz stabil zu halten, kosteten im Jahr 2022 4,2 Milliarden Euro (2,3 Milliarden 2021), für die natürlich auch der Stromkunde aufkommt!

Windkraft!
Mit dem in Kraft treten des sogenannten „Wind an Land Gesetz“, am 01.02.2023, welches die Bundesregierung verabschiedet hat, soll der Ausbau von Windkraftanlagen im Binnenland massiv ausgebaut werden. Jedes Bundesland und damit natürlich auch die Landkreise müssen sogenannt Wind-Vorranggebiete ausweisen, in denen dann der Bau von WKA und Freiflächen-Photovoltaik privilegiert möglich ist. In Bayern sind dafür 1,8% der Landesfläche vorgesehen. Nun ist Bayern aber insgesamt und der Landkreis Mühldorf im besonderen ein sogenanntes  Schwachwind- Gebiet. Keine Windkraftanlage lies sich bei unseren schwachen Windverhältnissen auch nur annähernd wirtschaftlich betreiben, weshalb bisher hier im Landkreis auch noch keine gebaut wurden. Mit dem neuen Gesetzt ist die garantierte Einspeise-Vergütung in Schwachwind-Gebieten drastisch auf 11,6 Cent/KWh erhöht worden, womit auch unrentable Standorte auf Kosten der Stromkunden mit den Methoden einer sozialistischen Planwirtschaft in den Markt getrieben werden sollen. Zu einer nachhaltigen Versorgungssicherheit werden diese Anlagen so gut wie nichts beitragen können, denn wo so gut wie kein Wind weht, da kann auch kein Strom erzeugt werden!
Leider fallen derzeit vermehrt Grundstückseigentümer und auch öffentliche Verwaltungen auf oftmals allzu optimistische  Rentabilitätsberechnungen und Studien herein, in welchen die Erzeugungsleistungen und damit die Rentabilität der Anlagen schön gerechnet sind. Abgesehen von der mangelnden Rentabilität und der weitgehenden Nutzlosigkeit dieser Anlagen in Sachen nennenswerter quantitativer Erzeugung, bringen solche Anlagen insbesondere in Waldgebieten eine ganze Reihe von Nachteilen mit sich!
Große Waldflächen werden versiegelt und Schneisen für die
Versorgungsstraßen und sonstige Infrastruktur müssen in die Wälder geschlagen werden, was bei Stürmen eine große Gefahr für Windwurf mit sich bringt. Windkraftanlagen können im Brandfall, z.B. durch Blitzschlag nicht gelöscht werden. Das stellt insbesondere im Sommer bei trockenen Wäldern eine ernstzunehmende Gefahr für eine Ausbreitung von Feuer im Wald dar.
Die Beeinträchtigungen für die Tierwelt sind insbesondere durch den Lärm und die Schwingungen der Anlagen, welche an den Boden abgegeben werden erheblich!  Kurz um, Windkraftanlagen sind Industriebauten zur Stromerzeugung und gehören nicht in die Wälder!
Aber auch für andere angedachte Standorte ergeben sich erhebliche Beeinträchtigungen. Der Süden Bayerns ist sehr dicht besiedelt. Große Windkraftanlagen mit bis zu 300 Meter Gesamthöhe verändern nachhaltig das Bild unserer gewachsenen Kulturlandschaft, die so zentral wichtig ist für den Tourismus in Bayern. Bei 1000 geplanten Windkraftanlagen, welche von der Staatsregierung als Ziel für Bayern ausgegeben wurde, wird unsere Heimat in ihrem bei Urlaubern aus aller Welt beliebten Erscheinungsbild so nachhaltig und dauerhaft negativ verändert, dass von erheblichen Einbußen beim Tourismus ausgegangen werden muss.

AfD-Kreisräte: Oliver Multusch, Martin Wieser, Isabella Bathen, Walter Reiter, Tatjana Zapp

Und natürlich sinken die Immobilienpreise um Windkraftanlagen erheblich. Lärmbelästigung, große Anlagen erzeugen bis zu 106 dB, und Schattenwurf will niemand abends auf der Terrasse hören und sehen, weshalb Wohngebäude im Einzugsbereich solcher Anlagen drastisch an Wert verlieren.

Freiflächen-Photovoltaik:
Große Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen sehen wir äußerst kritisch. Vor allem wenn dafür landwirtschaftliche Flächen genutzt werden. Hier muss immer der Erzeugung von Nahrung und Futtermittel oberste Priorität vor der Stromerzeugung gelten. Es wurden in der Vergangenheit schon viel zu viele Flächen, welche für die Erzeugung und damit der Eigenversorgung unseres Landes mit Lebensmitteln notwendig sind, für eine Bepflanzung mit Energiemais für Biogasanlagen zweckentfremdet!

In diesem Zusammenhang müssen auch die EU-Vorgaben für die Flächenstilllegung von Landwirtschaftlichen Flächen und die angedachten Renaturierungen für Moorflächen mit in die Betrachtung einbezogen werden!
Angesichts der Tatsache, dass sich unser Land nicht mehr vollständig selbst mit Lebens- und Futtermittel versorgen kann, darf sich ein solches Zweckentfremden für die Stromproduktion von landwirtschaftlichen Flächen keinesfalls wiederholen!
Wirtschaftliche Beweggründe, welche fast immer die Motivation für die Bebauung mit Photovoltaik auf Freiflächen ist, dürfen nicht dazu führen  dass wir noch mehr Flächen der Lebens- und/oder Futtermittel Produktion verlieren!
Kaum Nutzbare Böschungen, z.B. an Autobahnen, wie im Rahmen der „Innovationsachse A94“ angedacht, sind Sonderfälle die sich zur Stromerzeugung durch Photovoltaik anbieten. Hier sehen wir eine  Nutzung durchaus positiv. Grundsätzlich aber und zuallererst gehört Photovoltaik auf Dächer und nicht auf den Acker!
Zumal noch sehr viele Dachflächen im Land ungenutzt sind!

Fazit:
Objektiv betrachtet, ist ein direkter Zusammenhang zwischen der Stromproduktion aus sogenannten erneuerbaren Energien, und massiv steigenden Preisen festzustellen. Und natürlich wird sich diese Entwicklung mit jeder weiteren Anlage volatiler Erzeugung weiter fortsetzen. Die einst vom grünen Umweltminister Jürgen Trittin getätigte Aussage, die Energiewende würde den deutschen Haushalten nur eine Kugel Eis im Monat kosten, hat sich als völlig falsch herausgestellt! Ein weiterer Anstieg der Strompreise muss unter allen Umständen verhindert werden, weil sonst noch mehr Industriebetriebe abwandern und damit Arbeitsplätze und Wohlstand verloren gehen. Um einen weiteren Anstieg der Stromkosten in Deutschland zu verhindern, muss also der weitere großflächige Zubau von Windkraftanlagen und großen Freiflächen-Photovoltaik-Flächen gestoppt werden, auch wenn von der Berliner Ampel-Regierung anderes vorgesehen ist. Denn eines ist Fakt: Teuerungen bei der Energie in Deutschland allgemein, und beim Strom im Besonderen, sind politisch durch Gesetzte, Verordnungen und Subventionen verursacht und müssen deshalb auch durch eine Änderung der Energiepolitik korrigiert werden.

Fast alle anderen bedeutenden Industrienationen, welche auch dem Pariser Klima-Schutzabkommen beigetreten sind, gehen in der Stromproduktion der Zukunft andere Wege. Insbesondere die grundlastfähige Kernenergie erfährt vor dem gewünschten Hintergrund von CO2-Vermeidung bei der Stromproduktion weltweit einen massiven Zubau. Dabei spielen neue Technologien mit Reaktoren neuster Bauart eine entscheidende Rolle. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Ankündigung von mehr als 20 Staaten auf der Welt-Klimakonferenz in Dubai, ihre Stromproduktion aus Kernkraft bis 2050 zu verdreifachen. Darunter sind so bedeutende Staaten wie die USA, Großbritannien, Frankreich, Kanada, Schweden, Finnland, Südkorea und selbst Japan.
Den deutschen Sonderweg, nur auf Wind und Solar zu setzten, welcher erkennbar eine Sackgasse darstellt, gehen diese Länder nicht mit.
Das ist insbesondere auch industriepolitisch von Bedeutung, weil es sich bei vielen dieser Staaten um Konkurrenten unserer exportabhängigen Wirtschaft handelt, deren Industrie damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erhält.

Für den Landkreis Mühldorf, der ohnehin schon einen erheblichen Anteil seines Strombedarfs aus sogenannten erneuerbaren Energien (insbesondere Photovoltaik und Wasserkraft) deckt, bedeutet dies deshalb eben nicht, jetzt hier schnellstmöglich und in blindem Gehorsam gegenüber der Berliner Ampelregierung privilegierte Vorrang-Flächen auszuweisen und zu bebauen, sondern den Ausbau mit allen legalen Mitteln, insbesondere Genehmigungs- und Verwaltungsrechtlicher Art hinauszuzögern bis zur nächsten Bundestagswahl. Es gilt hier auch Zeichen zu setzten für die Politik in Berlin. Und damit die klare Forderung an eine neue Bundesregierung zu verbinden, diese fatale Fehlentwicklung einer ideologisch motivierenden Energiewende und eines daraus ab/fehlgeleiteten EEG zu korrigieren! Eine offensichtlich falsche, völlig untaugliche Politik unterstützt man nicht, sondern berichtigt diese!

Es braucht eine Wende beim EEG, denn noch mehr vom Schlechten bewirkt bekanntlich nichts Gutes!
Die AfD wird, sowohl überregional wie auch kommunal, im Interesse der Bürger und Stromkunden alles ihr Mögliche unternehmen, diese Wende herbeizuführen und einen weiteren Zubau von volatiler Erzeugung, insbesondere aus Windkraftanlagen in Schwachwind-Gebieten und großen Photovoltaik-Freiflächen zu verhindern!

Autor: Oliver Multusch,
Fraktionssprecher der AfD Kreistagsfraktion im Namen der Fraktion

Alternative für Deutschland

10.11.2023

Presseerklärung der AfD-Stadträte Mühldorf

Neugestaltung des SÜMO-Geländes

Bild: Google-Maps – Sümo-Gelände Mühldorf

Sehr geehrte Damen und Herren, bitte nehmen Sie folgende Stellungnahme der Mühldorfer AfD-Stadträte Isabella Bathen und Oliver Multusch zur Kenntnis:

Das langwierige andauernde Ringen um die Neugestaltung des SÜMO-Geländes ist mittlerweile mehr als ärgerlich und gleicht einer schlecht inszenierten Provinz-Posse. Offensichtlich ist es bestimmten Fraktionen im Stadtrat nicht sehr wichtig hier zu konstruktiven Lösungen im Sinne der Stadt und seiner Bürger zu kommen.
Der jetzt gefasste Beschluss eine mögliche Förderung für eine Studie zu prüfen, ist unserer Auffassung nach nur ein weiterer Vorwand um diese gesamte Maßnahme, einer bedarfsgerechten Umgestaltung für dieses Gelände zu verhindern, oder zumindest hinaus zu zögern.
Erkennbar jedes Bemühen von Seiten der Stadt-Verwaltung und des Bürgermeisters, konstruktive Lösungsansätze zu verfolgen, wird sofort zerredet oder mit z.T.absurden Gegenvorschlägen torpediert, von denen einige alleine schon wegen der unmöglichen Finanzierbarkeit ins Reich der Utopie gehören. Es drängt sich der Eindruck auf, dass es hier schon der Kommunalwahlkampf 2026 seine Schatten voraus wirft. Einige Fraktionen glauben wohl ernsthaft, dass möglichst wenig Fortschritt bei diesem wichtigen Stadtentwicklungsprojekt für sie Munition im Kampf um das Amt des nächsten Bürgermeisters bedeutet.

Wir von der AfD sehen das überhaupt nicht so.

Es gibt einige wichtige Probleme die auf Lösung warten. Dazu gehören zunächst und als Erstes das Parkplatzproblem in den Griff zu bekommen. Wir brauchen ein weiteres Parkhaus in Stadtnähe, primär für die vielen Pendler die täglich rund um den Stadtplatz mit dem Auto zur Arbeit kommen.

Zweitens: Der wegfallende Nahversorger (Norma) muss mindestens gleichwertig ersetzt werden.
Drittens muss mittelfristig das Hallenbad ersetzt werden, dessen Nutzungsdauer bis 2028 begrenzt ist. Für diese Ziele, und deren Erreichung gilt es zunächst zu arbeiten.

Zur Idee Campus auf dem SÜMO-Gelände, ist folgendes anzumerken:
Zu groß für die Innenstadt, zu weit vom Bahnhof entfernt und nicht zu finanzieren. Auch fehlen die Möglichkeiten für eine evtl. spätere Erweiterung und es würde zusätzlicher Verkehr in die Innenstadt generiert, weil natürlich auch viele Studenten mit dem Auto anreisen würden.
Was das Hallenbad betrifft, so ist ein möglicher Neubau an einem anderen Standort nur zu Finanzieren wenn durch den Verkauf des bisherigen Grundstückes ein Teil der Kosten gedeckt werden kann. Überhaupt sind alle Überlegungen zu einer Umgestaltung immer vor dem Hintergrund einer leeren Stadtkasse und insgesamt defizitärer öffentlicher Haushalte zu betrachten.
Die Zeiten werden erkennbar schlechter. Steuereinnahmen brechen weg und die Kreisumlage wird dauerhaft auf hohem Niveau bleiben, was den Handlungsspielraum den Stadt in den kommenden Jahren sehr einschränkt.

Wir appellieren insbesondere auch deshalb an alle Fraktionen, wieder zu einer konstruktiven Sacharbeit, zum Wohl der Stadt und seiner Bürger zurück zu finden und ihre erkennbar parteipolitisch motivierte Blockadehaltung zu überdenken.

mfg – Oliver Multusch, Isabella Bathen (Stadträte Mühldorf)

Alternative für Deutschland

03.11.2023

Ein Bericht von Martin Wieser
AfD-Bezirksfraktion konstituiert sich


Unsere neue auf neun Räte angewachsene AfD-Bezirkstagsfraktion

Die AfD-Bezirksfraktion ist mit neun Bezirksräten am 03.11.2023 erfolgreich in den Bezirk Oberbayern eingezogen und hat viele Ausschüsse besetzen können.
Der Bezirkstag Oberbayern hat einen neuen Präsidenten:
Thomas Schwarzenberger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde in der konstituierenden Sitzung mit breiter Mehrheit gewählt.
Auch ich konnte mich erfolgreich durchsetzen und bin wieder im Kultur-, Personal-, Werks- und Verbandsausschuss der Klinik Ingolstadt sowie im Verwaltungsrat der 25 Bezirksklinken in Oberbayerns (kbo).
Dem kbo-Verwaltungsrat gehören zwölf stimmberechtigte Mitglieder des Bezirkstages und der Bezirkstagspräsident an.

Der kbo-Verwaltungsrat bestellt unter anderem den Vorstand, überwacht die Geschäftsführung und Politik und berichtet dem Bezirk über den Verlauf des Geschäftsjahres sowie über wichtige Ereignisse.
Unter anderem entscheidet er über den Abschluss von Gesellschaftsverträgen, den Erlass von Geschäftsordnungen, die Bestellung des Abschlussprüfers und die Berufung der Sprecher in das kbo-Leitungsgremiums.

Fazit:
Ich bin mit meiner Wahl in die Ausschüsse rundum zufrieden und kann mich als Bindeglied für die Unterstützung zu den Kreiskliniken in der Region künftig noch besser mit einbringen.

Alles ist sehr gut gelaufen und das Beste war, die Grünen konnten im Präsidium verhindert werden. Eine Frau Martina Neubauer (Grüne) stellte sich als stellvertretende Bezirkstagspräsidentin zur Wahl.
Die konservativen Kräfte waren zu stark, Herr Rainer Schneider von den freien Wählern konnte sich gegen Frau Martina Neubauer in einer geheimen Wahl durchsetzen. Die Grünen sind nicht in der Kooperationsgemeinschaft und stellen somit auch keinen stellvertretenden Bezirkstagspräsidenten.

Sozial-, Gesundheits-, Blidungs-, Heimat- und Umweltpolitik sind unsere Stärken!

Im Bezirkstag für eine starke AfD-Fraktion.

Alternative für Deutschland

05.09.2023, Stadtrat Waldkraiburg

AfD stimmt Stadt-Haushalt 2023 zu.
Handlungsfähigkeit der Verwaltung muß gewährleistet sein.

Nach neun Monaten beendete der Ferienausschuss in der Sitzung am 05.09.2023 um 19.44 Uhr die haushaltslose Zeit Waldkraiburgs – einstimmig.

Sage und schreibe 5,4 Mio Euro minus im Ergebnishaushalt und absehbar bis 2026 düstere Prognosen sind die Tatsachen, die Kämmerer Thomas Mühlbäck zu Beginn verkünden musste. Oft bemühte er das Wort „Hoffnung“ dass sich die prekäre Lage 2027 bessern könnte und die Stadt überhaupt die Fähigkeit zurück erlangt Schulden aufzunehmen und Investitionen zu tätigen.
Der derzeitige Handlungsspielraum grenzt an einen Offenbarungseid!
Die neue erzwungene Sparpolitik werden die Bewohner in Kürze noch mehr zu spüren bekommen.
Die Schließung des Waldbades, das abgesagte Stadtfest und der Aufschub von dringend nötigen Sanierungsmaßnahmen an Rathaus und Mittelschule sind erst der Anfang.
Einzig unsere AfD-Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp redete Klartext und benannte die Gründe die vor allem in der Bundes- und Europapolitik liegen schonungslos.

Die anderen Fraktionssprecher manövrierten sich verschämt um den im Raum stehenden rosa Elefanten herum, der durch die EU-Politik verursachten Inflation und die durch die Ampel- und die Vorgängerregierung herbeigeführten massenhaften illegalen Migration und ihren explodierenden Kosten.
Verständlich gehören sie doch den Parteien an, die für die katastrophale Situation aller deutscher Kommunen verantwortlich sind.

Hier geht es zur Haushaltsrede unserer Fraktionsvorsitzenden (PDF):

(KD)

Tatjana Zapp, Ernst Schäffer, Ferdinand Kliem

Alternative für Deutschland

05.07.2023, Haupt- und Finanzausschuss Stadtrat Waldkraiburg

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp im Interview:

Wie haben wir uns gestern im Finanzausschuss in Sachen Waldbad positioniert?

Tatjana Zapp:
Ich habe dem Antrag der SPD-Fraktion zugestimmt, den Beschluss über den Abriss des Waldbads aufzuheben.
(Begründung) Unsere desolate und prekäre Haushaltssituation lässt auf absehbare Zeit einen Neubau von unserem Waldbad nicht zu.
Hinsichtlich der beschlossenen Aussetzung der Investitionen für Mittelschule, Waldbad und Rathaus für die nächsten drei Jahre ist selbst eine Vollsanierung oder Teilsanierung leider in weite Ferne gerückt.
Die dazu beschlossenen anderen Prioritäten tun ihr übriges dazu.
Die AfD-Stadtratsfraktion wird sich trotz aller Widrigkeiten, dafür einsetzen, dass unsere Bürger wieder ein schönes Freibad bekommen. Traurig genug, dass die größte Stadt im Landkreis Mühldorf derzeit über keines verfügt.

Tatjana Zapp, AfD-WKB

Alternative für Deutschland

28.06.2023

Aus der AfD-Stadtratsfraktion Waldkraiburg

AfD setzt ein Zeichen:
Teilnahme an der Bierprobe zum Volksfest abgesagt.

Da waren sich unsere Stadträte, Ferdinand Kliem, Ernst Schäffer und die Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp schnell einig: Trotz Einladung der Brauerei und des Festwirtes ist die Teilnahme an dem opulenten Gaumenschmaus in der prekären Haushaltslage nicht das richtige Signal.
Um ein Zeichen zu setzen, sagt die AfD-Stadtratsfraktion ihre Teilnahme ab.


Bildmontage: Elemente von Denis Doukhan und Gerd Altmann auf Pixabay

Trotz immer höherer Steuereinnahmen, kann die Stadt Waldkraiburg ihre Rechnungen kaum noch begleichen. Die ausufernde Inflation beschert dem Kämmerer immer höhere Ausgaben für die Aufgaben der Stadt.
Diese sind beispielsweise die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, der Erhalt der städtischen Verkehrswege und die örtliche Gefahrenabwehr (z.B. Feuerwehren), aber auch der Unterhalt von Grund- und Mittelschulen sowie die Bereitstellung der Kinderbetreuung.

Vor allem die Personalkosten und die auf schwindelerregende 54% gestiegene Kreisumlage zehren die Einnahmen aus Gewerbesteuer, der Grundsteuer und der Einkommenssteuer schnell auf.

Weitere Gründe sind vor allem die Migrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, mit ihren exorbitanten Folgekosten für den Kreis und die Kommunen, sowie die strukturellen Probleme der Krankenhausfinanzierung, die sich im Haushalt im vergangenem Jahr mit 21 Millionen Euro Kosten niederschlugen. Inzwischen hat sich das Defizit der Kliniken Mühldorf und Altötting auf 40 Millionen Euro aufgetürmt. Harte Kürzungen oder sogar Schließungen sind nicht mehr abwegig.

Das führt gegenwärtig dazu, dass die Stadt Waldkraiburg noch keinen genehmigungsfähigen Haushalt zustande gebracht hat.
Die Folgen sind für die Bürger der Stadt Waldkraiburg immer spürbarer.
Das Waldbad bleibt geschlossen und ein Neubau rückt in weite Ferne. Auch ein vorzeigbares Rathaus wird es so schnell nicht geben. Besonders schlimm sind die harten Kürzungen im Kultur- und Sportangebot.

So musste gerade erst das bei bei unseren Bürgern beliebte Stadtfest abgesagt werden.

Das ist besonders bitter, denn nur mit solchen Veranstaltungen kann man der Bunker-Stadt Leben einhauchen und den sozialen Zusammenhalt der Waldkraiburger fördern.
Die komplette Überforderung der kommunalen Haushalte durch die Bundespolitik führt letztendlich dazu, das wichtige und notwendige Investitionen auf der Strecke bleiben.

Bei solch düsteren Aussichten ist unseren Stadträten einfach nicht nach Feiern zumute!

(KD)

Alternative für Deutschland

27.04.2023

88.000 neue Asylanträge allein im ersten Quartal 2023, die Kommunen und die Kreise stehen vor dem Kollaps.

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Zum Youtube-Kanal – 
Oliver Multusch geht es hier

Alternative für Deutschland

13.04.2023

Irrsinn Energiewende!
Die Bayerische Staatsregierung plant Deutschlands größtes Onshore-Windkraftprojekt im Neuöttnger Forst. Bis zu 40 Windkraftanlagen sollen im Südostbayerischen Chemie-Dreieck mitten in einem des größten zusammenhängenden Waldgebietes Bayerns entstehen.
Maximale Umweltzerstörung in einer der windschwächsten Regionen Deutschlands.
AfD-Landtagskandidat Oliver Multusch hat ein klare Meinung zu diesem Projekt!

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Alternative für Deutschland

16.03.2023

AfD-Kreistagsfraktion fordert:

Corona-Amnestie jetzt!

Die AfD-Fraktion fordert Rückzahlung sämtlicher Bußgelder im Landkreis Mühldorf und eine Einstellung noch laufender Verfahren.

Die bayerischen Corona-Ausgangsbeschränkungen im April 2020/November 2021 erklärte das Bundesverwaltungsgericht jüngst für unverhältnismäßig.  

Der VGH hatte die Corona-Verordnung aus dem Frühjahr 2020/November 2021 nachträglich für unwirksam erklärt, die Regeln seien in der Ausgestaltung „zu eng“ gefasst gewesen. Andere Bundesländer erließen damals lediglich Kontaktbeschränkungen außerhalb des Hausstandes. Bayern dagegen gestatte den Ausgang nur unter anderem bei Berufsausübung, Einkäufen, Sport im Freien oder Gassigehen mit dem Hund.

Viel Aufsehen und Debatten hatte damals ausgelöst, dass anfangs bereits bloßes Sitzen auf einer Parkbank nicht erlaubt war.
So entschied beispielsweise der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH), dass die in der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (BaylfSMV) vorgegebene 2G-Zugangsbeschränkung zum Einzelhandel nicht verhältnismäßig und verfassungswidrig war.

Massive Einschränkungen und Vorgaben der einzelnen BaylfSMV führten zeitweise auch zu einer faktischen Impfpflicht, da Ungeimpfte und immune Personen ohne Genesenennachweis strikt von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen wurden.

Das Ziel der Maßnahmen „Gesundheitsschutz“ wurde somit ad absurdum geführt. Die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen wurde in vielen Fällen offensichtlich zu Recht in Frage gestellt.

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  • Der Landkreis Mühldorf wird aufgefordert, dafür zu sorgen die Verfahren sofort einzustellen und dahingehend die bereits gezahlten Bußgelder zurückzuzahlen. Bußgelder wegen Handlungen oder Verstößen gegen die Bayerische lnfektionsschutzmaßnahmenverordnung (BaylfSMV) oder gegen Art. 15 Abs. 1 Bayerisches Versammlungsgesetz (BayVersG), die rechtskräftig verhängt und auch noch nicht vollstreckt wurden, erlassen werden, wenn die Maßnahme, gegen die ein Verstoß vorliegt, nicht mehr Gegenstand der aktuell gültigen Bayerischen lnfektionsschutzmaßnahmenverordnung ist.
  • Anhängige Verfahren, die zum 31.12.2022 noch nicht abgeschlossen sind , eingestellt werden, wenn das zu erwartende Bußgeld wegen Ordnungswidrigkeiten aufgrund von Handlungen oder Verstößen gegen die BaylfSMV oder Art. 15 Abs. 1 BayVersG eine Höhe von 15.000 Euro nicht übersteigt und es sich um Handlungen oder Verstöße handelt, die nicht mehr Gegenstand der aktuell gültigen Bayerischen lnfektionsschutzmaßnahmenverordnung sind.

Dieser Antrag und die Vereidigung unserer neuen Kreisrätin Tatjana Zapp wird in der öffentlichen Sitzung am 24.03.2023 unter dem Tagesordnungspunkt Vier und Sieben behandelt.

Alternative für Deutschland

Kreistag Mühldorf
17.02.2023

AfD lehnt Kreishaushalt ab!

AfD-Fraktionsvorsitzender Oliver Multusch – Haushaltsrede

Bereits in den Jahren 2021 und 2022 hatte der Kreis Mühldorf defizitäre Haushalte. Mit dem Haushaltsplan 2023 schafft er es im dritten Jahr hintereinander nicht, die Aufwendungen aus eigenen Kräften abzudecken.

Gründe sind vor allem die angedachte Erhöhung der Kreisumlage der Gemeinden und Städte im Landkreis auf schwindelerregende 54 Prozent, die Migrations- und Flüchtlingspolitik mit ihren exorbitanten Folgekosten, die der Bund rücksichtslos auf die Kommunen abwälzt, sowie die strukturellen Probleme der Krankenhausfinanzierung, die den Kreis im vergangenem Jahr 21 Millionen Euro kosteten (mit steigender Tendenz).,

Zusätzlich lässt die ausufernde Inflation die Kosten vor allem bei Personal und Unterhalt der Liegenschaften und bei den begonnenen und geplanten Bauvorhaben explodieren.

Eine komplette Überforderung der kommunalen Haushalte ist die Folge.
Wichtige und notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke.

Unser Landkreis steht geradezu exemplarisch dafür, dass es in diesem Land so nicht weiter gehen kann. Politische Entscheidungen auf höheren Ebenen, auf die wir keinerlei Einfluss haben, zwingen uns geradezu in eine weitere Verschuldung.

Deshalb gilt es, nicht einfach „Ja und Amen“ zu all dem zu sagen, sondern ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen, dass wir mit diesen Entwicklungen nicht einverstanden sind. Ein Zeichen dafür, dass durch wesentliche politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre unser Land in weiten Teilen schon jenseits seiner Leistungskraft wirtschaftet.

Deshalb lehnt die AfD-Fraktion den Kreishaushalt ab!

Anmerkung:
Dem Kreis-Kämmerer und seinen Mitarbeitern der Verwaltung gelang es unter äußerst schwierigen Umständen einen formal zustimmungsfähigen Haushalt vorzulegen. Dafür gebührt ihnen Dank!

(KD)

Link zur gehaltenen Rede (PDF):
https://xn--afd-mhldorf-xhb.de/Oliver-Multusch-Haushaltsrede-Kreistag-17.02.2023.pdf

Alternative für Deutschland

15.10.2022


Oliver Multusch –
Kreisrat LKS Mühldorf

(Fraktionsvorsitzender)

Fürstenfeldbruck:
Landrat will notfalls Häuser beschlagnahmen

Landrat will Turnhallen nicht mehr als Unterkünfte nutzen. Er denkt über Alternativen nach – in öffentlichen oder privaten Liegenschaften.

Genug ist genug!

Dazu unser Fraktionsvorsitzender Kreisrat Oliver Multusch:

Es ist höchste Zeit die Aufnahme von Flüchtlingen zu beenden.
Insbesondere Flüchtlinge aus dem arabischen Raum, aus dem nahen Osten und Afrika müssen konsequent zurück gewiesen werden.
Unsere Kapazitäten sind erschöpft, die öffentlichen Haushalte hoch verschuldet und alle Räumlichkeit besetzt.

Wenn hier nun private Personen enteignet werden sollen, dann ist das Maß übervoll!!

Hier steht der soziale Frieden im Land auf dem Spiel!

Die Regierung und die Ämter sollten zu allererst mal alle Personen die ausreisepflichtig sind abschieben und das viel zu liberale deutsche Asylrecht dem internationalen Standard anpassen. Zudem müssen dringend alle Anreize abgeschafft werden, welche Deutschland für Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt so überaus attraktiv machen!

Alles Positionen welche die AfD seit Jahren vertritt!

Als Kreisrat sage ich hier konsequent Stopp!

Die Landräte als Leiter der Landratsämter müssen sich hier wehren!
Wo keine Kapazitäten sind kann niemand aufgenommen werden!

Die Kreis-AfD-Fraktion wird diesbezüglich eine Anfrage an den Landrat richten ob er auch solche Beschlagnahmen erwägt.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/fluechtlinge-asyl-fuerstenfeldbruck-landratsamt-karmasin-turnhallen

Alternative für Deutschland

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