Kinder waren zusammen mit den alten Menschen, die oft ihre letzten Lebenswochen in völliger Isolation in den Pflegeheimen verbringen und auf ihrem letzten Weg völlig alleine waren, die größten Verlierer einer Pandemie, die keine war.
Maskenpflicht, impliziter Impfzwang durch Gruppenzwang oder Benachteiligung und Stigmatisierung ungeimpfter Kinder durch linientreue Lehrkräfte, ständiger Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht, Aussperrung von Spielplätzen und Verbot sozialer Kontakte prägten während der letzten beiden Jahre das Leben unserer Kinder. Prägungen, die viele Kinder nie überwinden werden, die viele Kinder in große psychische Probleme bis hin zu den Kinderpsychiatrien gezwungen haben, die vor allem bei sozial benachteiligten Kindern Lerndefizite verursacht haben, die sie wohl trotz aller Fördermaßnahmen nie mehr ausgleichen können. Das alles wird ihr Leben prägen – sowohl in beruflicher als auch in psychischer Hinsicht. Man hat Kindern und jungen Menschen zwei Jahre ihres Lebens gestohlen – unwiederbringliche Jahre ihres Lebens! Das alles wird unseren Kindern Chancen nehmen, auf die jedes Kind Anspruch hat.
Und heute?
Heute will es niemand gewesen sein, der das alles zu verantworten hat. Der Tierarzt, der uns mit seinen Ratschlägen jahrelang terrorisierte, der Schulen schließen ließ, um heute lapidar anzumerken, dass das alles falsch war, geht von Bord. Man könnte sagen: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Sogar Lauterbach gesteht ein, dass Kita- und Schulschließungen nicht nötig gewesen wären. Denn objektiv begründet war keine all jener Maßnahmen, die man Kindern zwangsverordnet hatte, erforderlich. Weder hatten die nicht zertifizierten Masken, die die bayerische Staatsregierung auf Steuerzahlerkosten in großer Zahl angeschafft hatte und die heute vernichtet werden, jemals einen Nutzen gezeigt noch war der experimentelle Impfstoff, der für mehr als 13 Milliarden angeschafft wurde, den Pharmagiganten Milliardengewinne beschert hatte und heute vernichtet wird, jemals so beschaffen, dass er einen Schutz vor Ansteckung und Erkrankung oder gar einem schweren Krankheitsverlauf hätte bieten können.
Wer all diese Lügen, die uns von Politik und Medien vorgesetzt und täglich wiederholt wurden, anzweifelte, wurde als Aluhutträger, als Querdenker, als Verschwörungstheoretiker usw. diffamiert, verfolgt und ausgegrenzt. Man müsse Ungeimpfte aus dem sozialen Leben ausschließen, man müsse ihnen das Bürgerrecht aberkennen, sie wären die Schuldigen, die für die sog. Pandemie die Verantwortung trügen, die am Tod anderer schuldig gemacht werden müssten.
Politiker überboten sich geradezu in ihren verbalen Ausfällen gegen Ungeimpfte. Heute will niemand mehr etwas davon wissen. Sagte da nicht der bayerische Gesundheitsminister Holetscheck, man müsse an die Zukunft denken und sich neuer Themen annehmen?
Nein, so einfach dürfen wir sie nicht davonkommen lassen.
Sie alle müssen zur Verantwortung gezogen werden.
Ein Untersuchungsausschuss ist unerlässlich. Denn all die Maßnahmen waren nie evidenzbasiert, sie waren zu keinem Zeitpunkt abgewogen und verhältnismäßig, sie waren wissenschaftlich-medizinisch nie begründet und einfach willkürlich entstanden. Alle, die willig mitgespielt haben bei dieser Willkür gegen die Menschen, vor allem jene Wissenschaftler, die es besser gewusst haben, sich jedoch in den Dienst der Politik stellten, müssen zur Verantwortung gezogen. Es kann nicht sein, dass sie nun von Bord gehen und sich vor einer Aufarbeitung drücken wollen wie der Tierarzt Wieler nach allem, was sie uns angetan haben. Eine derartige Einschränkung und Aussetzung unserer Grundrechte wie das während der Corona-Zeit der Fall war, hat es nach 1945 noch nie gegeben. Es steht fest, dass all diese Maßnahmen und Einschränkungen massive Schäden sowohl im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, aber auch politischen Leben hinterlassen haben. Ob sie je zu reparieren sind? Zumindest nicht in absehbarer Zeit!
Alle, die die Diskriminierung der Ungeimpften forderten, die für die furchtbare Kinderquälerei die Verantwortung hatten, die eine gesellschaftliche Spaltung herbeiführten, wie wir das in diesem Ausmaß in der Nachkriegsgeschichte noch nie kannten, sind zur Verantwortung zu ziehen. Politiker, die für die Einschränkung und Aussetzung unserer Grundrechte verantwortlich sind, Ärzte, die wider besserem Wissen Menschen krank geimpft haben, eine Impfung oft auch mit Todesfolge verabreicht haben, Lehrer, die willig an Kindern medizinische Handlungen vorgenommen hatten, obwohl das nur medizinischem Personal erlaubt gewesen wäre, Lehrer, die Schule für unsere Kinder zu einer Horrorveranstaltung gemacht haben.
Sollten wir ihnen vergeben? Nein, unter keinen Umständen.
Denn sie würden es wohl wieder tun, ergäbe sich die Situation. Während der Corona-Zeit mussten wir erkennen, dass ein bestimmter Typus unter unseren Mitmenschen leider nie aus unserer Gesellschaft verschwunden war: der Mitläufer und Blockwart – trotz aller Demokratiebemühungen in der Nachkriegszeit. Niemand hat widersprochen – niemand hat hinterfragt von all den Vorgenannten. So einfach wie nach 1945 darf es für die Täter nicht werden – es gibt keine Entschuldigung der Täter für ihr Verhalten. Und damit darf es kein Vergessen ohne Aufarbeitung geben.