Alternative für Deutschland
Herzlich Willkommen beim 
Rubrik: Energie, Umwelt
Alternative für Deutschland
Windkraft in Bayern? – Nein Danke!
Gegenwind Altötting – Der Flyer
(PDF-Download – Bild klicken)
Alternative für Deutschland
Es gibt wohl kaum einen Bereich inner‐
halb der Bundespolitik welcher mehr
Aufmerksamkeit bekommt als die so‐
genannte Klimapolitik. Die Zeit, Energie
und vor allem die Steuereuros die in
den vergangenen 20 Jahren in diesen
Bereich geflossen sind ohne jedes Bei‐
spiel. 500 Milliarden an Vermögens‐
werte der Bundesbürger aber auch der
Unternehmen wurden zwangsweise in
diesen Sektor umgeleitet. Zieht man
nun ein Resümee aus diesen Anstren‐
gungen sieht die Bilanz ziemlich armse‐
lig aus.
Derzeit weist der Energiesektor CO2-
Emissionen pro kWh von rund 700 g
aus. Damit bildet Deutschland zusam‐
men mit Polen und Zypern das europä‐
ische Dreigestirn mit den höchsten
Emissionswerten. In Deutschland wur‐
den diese durchschnittlichen Emissi‐
onswerte zuletzt in der Mitte der 90er
Jahre erreicht, also vor fast 30 Jahren.
Die Politik zur Reduzierung der CO2
Emissionen hat also nur äußerst be‐
scheidene Fortschritte erzielt, die in kei‐
ner Relation zu den aufgehäuften Kos‐
ten stehen.
Trotzdem wird die Regierung nicht
müde die Fortschreibung dieser Politik
zu betonen, wie immer soll mehr Geld
der Steuerzahler die grundsätzlichen
Denkfehler des Konzeptes überdecken.
Einer dieser Denkfehler ist, dass alle an‐
deren Länder der deutschen Politik die,
wie wir gesehen haben, mit massivem
finanziellem Einsatz fast nichts erreicht
hat, folgen wird. Da der deutsche Bei‐
trag zu den globalen industriellen CO2
Emissionen mit ~2% überschaubar ist,
ist auch den größten Klimahysteriker
bewußt, dass ohne das Zutun der Staa‐
tengemeinschaft der deutsche Opfer‐
gang umsonst ist. Und dieses Zutun
bleibt aus. China z.B. hat seit der Unter‐
zeichnung des Pariser Abkommens in
2015 einen Zuwachs seiner CO2 Emissi‐
onen erfahren der doppelt so groß ist
wie die deutschen Gesamtemissionen.
Allein der Anstieg von 2020 auf 2021
entspricht 76% der gesamten deut‐
schen CO2 Emissionen. Und China zeigt
keinerlei Anzeichen sich ernsthaft mit
der Reduktion der CO2 Emissionen zu
befassen. Zwar werden alte ineffiziente
Kohlekraftwerke geschlossen, jedoch
nur um durch modernere, effizientere
ersetzt zu werden. Eine Abkehr von fos‐
silen Energieträgern steht offensicht‐
lich nicht zur Debatte. Deutschland ist
also nicht, wie immer wieder von der
Regierung behauptet das leuchtende
Vorbild, nein, wir sind das abschrecken‐
de Beispiel.
Diese wohlstandszerstörende Politik
muß daher beendet werden. Für diesen
fundamentalen Richtungswandel in
der deutschen Politik steht aber nur die
Alternative für Deutschland.
Alternative für Deutschland
23.12.2022
„Wir haben kein Stromproblem“
Energiewirtschaftsgesetz § 14a: Spitzenglättung
Die neue Form uneingeschränkter Mobilität!
Ihr Maxi-Stromer „BMW iX“ ist bereits nach 30 Stunden Ladezeit an der 22kW-Wallbox wieder zu 80% fahrbereit.
Die Einkaufsfahrt zum nächsten Supermarkt ist gesichert.
„Energie-Management-System (EMS)
Bei einer zugesicherten Leistung von 5 kW für ihren gesamten Hausanschluss bleiben nach Abzug der 3,7 kW für das schnieke E-Auto immerhin noch satte 1,3 kW übrig.
Qual der Wahl: Heizen oder Netflix?
Alternative für Deutschland
21.12.2022
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt:
Die Energiewende ist gescheitert!
Fritz Vahrenholt (* 8. Mai 1949 in Gelsenkirchen-Buer) ist ein deutscher Politiker (SPD), Chemiker, Buchautor, Manager und Hochschullehrer. Er war in den 1990er Jahren Umweltsenator in Hamburg, anschließend war er bei verschiedenen Energiekonzernen tätig.

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Den furiosen Schlusspunkt des Fund Forums 2022 setzt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Aurubis AG, des größten europäischen Kupferherstellers, sowie als Aufsichtsrat der Encavis AG, einer der größten Investoren in Erneuerbare Energien, ist Vahrenholt ein ausgewiesener Kenner der Szene. So führt er detailliert aus, wie es seiner Meinung nach zur aktuellen Energiekrise in Deutschland mit den Versorgungsengpässen und dem Überschießen der Preise kommen konnte.
Vahrenholt nutzte das Podium zudem zu einer Generalabrechnung mit der deutschen Energiewende. Dabei kritisierte er insbesondere die ideologisch motivierten Lösungsansätze der Berliner Politik scharf, die dem Weltklima kaum nützen aber der deutschen Industrie schweren Schaden zufügen würden.
Gegenwärtig schaffen die beiden erneuerbaren Energiequellen Sonne und Wind lediglich 5,1% der in Deutschland verbrauchten Primärenergie. Nicht 40% wie fälschlicherweise oft berichtet wird, diese Zahl bezieht sich nur auf die Stromerzeugung und die macht lediglich 25% aller in Deutschland benötigten Energie aus. Der überwiegende Anteil von 75% des Energiemix sind Wärme und Mobilität. Weltweit beträgt der Anteil von Wind- und Sonnenstrom an der Gesamtenergie nur etwa lächerliche 2%.
In Deutschland wäre also eine Aufstockung von Windrädern und Solaranlagen um das 20fache nötig, um zumindest rechnerisch Co²-frei zu werden. Allerdings würde man für die Zeit der Dunkelflaute rund 50 Gaskraftwerke (etwa 70% des deutschen Spitzenverbrauchs) als Reserve vorhalten müssen. Aufgrund des akuten Gasmangels auf absehbare Zeit ein Hirngespinst.
Obwohl Deutschland bei Wasser- und Kernkraft schlecht aufgestellt ist, haben wir nach der Schweiz, Schweden, Frankreich und Großbritannien die beste CO²-Effizienz bei der Herstellung von Industrieprodukten.
Durch schlechtere Energieeffizienz bei chinesischen Produktionsprozessen verursacht jeder von Deutschland nach China abgewanderte Arbeitsplatz eine Steigerung der CO²-Emissionen um das 3,5fache bei gleichzeitiger Schwächung unserer Wirtschaft.
Ebenfalls widerspricht Chemieprofessor Vahrenholt mit plausiblen Argumenten den völlig überzogenen Klimavoraussagen des Weltklimarates und relativiert die Auswirkungen von Kohlendioxyd auf die Temperaturerhöhung.
Diese Thesen haben ihn übrigens zur Unperson bei den Klimafetischisten bis zu Wikipedia gemacht.
Deutsche Frackinggasvorkommen nicht zu nutzen und gut funktionierende Kernkraftwerke in einer eklatanten Energiekrise abzuschalten ist unverantwortlich.
Quellen:
https://youtu.be/5n1QNiR9_14
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Vahrenholt
Alternative für Deutschland
15.12.2022
Die größte Gefahr für unser Land: Die amtierende Regierung!
Die Energiewende, die mehr als 450 Mrd. Euro bereits verbrannt hat, kann nicht funktionieren, sie wird uns in den Ruin treiben.
Vergangenen Montag (12.12.22) gegen 5:40 Uhr fiel durch Stromknappheit die Frequenz im europäischen Stromnetz auf bedrohliche 49,900 Hertz. Bereits bei einem weiteren Absinken auf 49,800 Hertz beginnen abgestufte Abschaltungen. Diese bedrohliche Situation war eingetreten, obwohl jedes verfügbare Kohle- und Gaskraftwerk am Netz war.
Quelle: Twitter
Bereits am 7. Dezember war das Stromnetz in Baden-Württemberg ebenfalls an seine Belastungsgrenze geraten. Die Bevölkerung wurde per App zum Stromsparen aufgefordert. Nur der sofort eingeleitete exorbitant teure Stromimport aus der Schweiz hatte die Schlüssel-Industrien Deutschlands diesmal noch vor Stromabschaltungen gerettet.
Ursache war die Dunkelflaute und die deshalb schwächelnde Erzeugung von Strom durch Windkraftanlagen und Photovoltaik sowie der Leitungsengpass zwischen Nord- und Südhälfte der Republik.
Die Erzeugerquote der erneuerbaren Energien fiel bis auf lächerliche 12 Prozent zurück, mehr als 80 Prozent des Stroms mussten in der fast 14 Tage andauernden Phase mit Kohle und dem raren Erdgas erzeugt werden. Im Winter sind diese Wetterlagen eher die Regel als die Ausnahme bei gleichzeitigem Mehrverbrauch durch elektrische Heizungen und kürzeren Tageslichtzeiten.
Daten-Journalist Simon Haas auf Twitter:
Vergangene Woche hat Deutschland mit 2,2 TWh so viel Strom aus Erdgas erzeugt wie noch nie seit Meldebeginn. Die fossile Abhängigkeit ist mit 66% so hoch wie zuletzt in der KW3 2017. Die Gründe: Erneuerbare schwächeln, nur noch drei AKW + Exporte.
(Quelle: https://twitter.com/simhaas/status)
Stromerzeugung nach Energiequellen:
Quelle: © Bundesnetzagentur: (https://www.smard.de/home)
Irrwitzigerweise wird das teuer von der Bundesregierung eingekaufte Ersatzgas verstromt, um uns, aber auch Frankreich, das überwiegend mit Strom heizt und bekanntlich Probleme mit der eigenen Stromproduktion hat, aus seiner eigenen Energie-Misere zu retten. In einem Stromverbund wie in Europa ist so etwas aber nicht zu verhindern, das Netz muss auf „Teufel komm raus“ stabil gehalten werden, um Abschaltungen oder gar unkontrollierte Blackouts zu verhindern. Sollte es zu einer Gasmangellage kommen wird als erste Maßnahme 40.000 Betrieben das Gas rationiert. Dass dies ein weiterer Sargnagel für unsere gebeutelte Wirtschaft wäre braucht an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden.
An die Regierung:
Das Stromnetz taumelt, das Gas wird knapp, die Preise für Energie explodieren:
An sauberer Atomkraft führt kein Weg vorbei. Lasst die drei letzten Kernkraftwerke weiterlaufen und holt die anderen drei zuletzt abgeschalteten aus dem Winterschlaf, bevor wieder so ein Irrgeleiteter auf die Idee kommt diese in die Luft zu sprengen.
(KD)
Alternative für Deutschland
07.12.2022
Akuter Stromengpass in Baden-Württemberg!
Nachdem Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Jahr 2020 das Kernkraftwerk Phillipsburg in die Luft sprengen ließ, erlebte nun das Ländle seine erste akute Strommangellage.
Quelle: YouTube Screenshot, BNN-Video
Am Mittwoch ab 14 Uhr sollten Stromkunden in Baden-Württemberg ihren Verbrauch drastisch reduzieren, um das Netz stabil zu halten.
„Bitte hilf mit!“, Strom zu sparen forderte die Handy-App „StromGedacht“ des Netzbetreibers TransnetBW in knallroten Lettern plus Warnsymbol.
Auslöser waren unzureichende Transportkapazitäten im Stromübertragungsnetz, gepaart mit einer tagelangen Dunkelflaute.
Trotz einer sogenannten „Redispatch-Maßnahme“ bei der zusätzliche Erzeugungskapazitäten im Süden aktiviert worden waren, mussten große, extrem teure Strommengen aus der Schweiz importiert werden. Zudem standen einige Reserve-Kraftwerke in der TransnetBW-Regelzone nicht zur Verfügung, heißt es bei dem deutschen Netzbetreiber.
Die Klimawaffe der grünen Weltrettungs-Ideologie entfaltet ihre Wirkung – Aber anders als gedacht!
Die schizophrenen ökologischen Umbaumaßnahmen der Ampel-Regierung treiben die Deutschen in den Ruin.
Zum Thema: Wann kommt der große Blackout?
(KD)
Quellen:
– https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_ein_voller_tank
– https://www.welt.de/Vor-dem-Blackout-BW sollen Stromverbrauch-senken
Alternative für Deutschland
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Ist der Planet wirklich vom menschengemachten Klimawandel bedroht?
Nein, sagt der Physiker und Klimageograph Prof. Dr. Werner Kirstein.
„Klimawandel gibt und gab es immer, völlig unabhängig vom Menschen und CO2.“
Der Großteil des CO2 werde von der Natur produziert, der Menschengemachte mache nur einen Bruchteil des weltweiten Kohlendioxid aus.
Außerdem gebe es keinen kausalen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur. Die beiden Parameter seien nur etwa 25 Jahre nebeneinander her gelaufen. Inzwischen drifteten sie wieder auseinander…
Alternative für Deutschland
03.11.2022
Oliver Multusch, stellv. Bezirksvorsitzender AfD Oberbayern
Sichere und bezahlbare Energie für ein prosperierendes Bayern
Die bayerische Wirtschaft ist in nahezu allen Branchen Weltspitze. Egal ob Automobilbau und Fahrzeugbau, Chemische Industrie, Maschinenbau, Glasherstellung, Luftfahrt, und so vieles mehr. Überall auf dem Globus findet man unzählige verschieden Produkte bayerischer Hersteller. Kunden schätzen Qualität, Langlebigkeit und nicht zuletzt die Innovation die diesen Produkten innewohnt und welche ihnen oftmals einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschafft. Unzählige Arbeitsplätze und damit der Wohlstand Bayerns hängt an unseren Unternehmen und Selbstständigen aller Betriebsgrößen. Hier finden die Innovationen statt, hier werden all die Güter zur Marktreife entwickelt, wird die Wertschöpfung geboren von der alle Bürger dieses Landes leben. Vom Säugling bis zum Greis, egal ob Rentner, Angestellter, Beamter, Arbeiter, Arzt, Lehrer oder Empfänger von Grundsicherung. Alles, wirklich alles was ausgegeben und investiert wird, egal ob von privat oder öffentlicher Hand muss zuerst erwirtschaftet werden. Diese Erkenntnis muss wieder Leitfaden aller politischen Entscheidungen werden.
Damit bayerische Unternehmen auch in Zukunft so erfolgreich wie bisher bleiben können, ist es unumgänglich die derzeit hochproblematische Situation auf dem Energiemarkt zu entschärfen. Strom, Gas, aber auch Heizöl und Kraftstoffe müssen bezahlbar und vor allem zuverlässig immer verfügbar sein!
Die erkennbare Fehlentwicklung welche von den politisch Verantwortlichen der letzten beiden Dekaden betrieben wurde, muss korrigiert und die Energiepolitik neu ausgerichtet werden. Versorgungssicherheit muss absoluten Vorrang haben, vor allem vor ideologisch ausgerichteten Vorhaben wie z.b. den Verzicht auf Kernenergie. Wie verletzlich Deutschland und damit auch unser Bayern in diesem Bereich ist, war für Fachleute schon lange klar, wurde aber jetzt durch die Entwicklung in der Ukraine beschleunigt und schonungslos offengelegt. Der bundespolitisch beschlossene (Irr)Weg aus Kohle und Kernenergie nahezu gleichzeitig auszusteigen und die Energieversorgung bevorzugt mit Wind und Sonne bewerkstelligen zu wollen erweist sich als gefährliche Utopie. Zum einen brauchen diese Technologien sehr viel Platz im Verhältnis zur Ausbeute. Zum anderen stehen sie nicht ständig zur Verfügung. Gerade in der kalten Jahreszeit, wo erfahrungsgemäß der Bedarf am größten ist, liefern Photovoltaik und Wind nur sehr wenig. Natürlich ist Photovoltaik für den privaten Wohnungsbau eine sehr Interessante und wirtschaftliche Möglichkeit Strom für den Eigenbedarf zu generieren. Deshalb sollten auch hier weiterhin Förderungen durch den Staat erfolgen. Auch können Windkraftanlagen bei guten Standorten wirtschaftlich Strom produzieren. Aber eben im Bezug auf den gesamten Verbrauch unserer Industrie viel zu wenig. Vor allem aber können diese nicht zuverlässig Grundlast liefern. Zudem ist im dicht besiedelten Bayern oftmals verständlicherweise die Akzeptanz unter der Bevölkerung bei den ohnehin wenigen wirtschaftlichen Standorten nicht gegeben. Man glaubte die Versorgungslücken mit Gaskraftwerken schließen zu können und durch einen weiteren Ausbau von Wind und Sonne eine moderne Industrienation versorgen zu können. Dieses Konzept war zu keiner Zeit wirklich geeignet eine unabhängige Versorgung sicher zu stellen. Allein die Tatsache, dass Deutschland und Bayern vor allem in der kalten Jahreszeit in letzten Jahren immer größere Mengen Strom importieren musste zeigt das.
All diese Tatsachen sind und waren bekannt, wurden aber hauptsächlich wegen ideologischer und klimapolitischer Überlegungen ignoriert.
Energiepolitik eignet sich aber am wenigsten für ideologische Experimente. Diese Erkenntnis ist nicht neu, wurde aber nun durch die jüngsten weltpolitischen Ereignisse schonungslos bestätigt.
Was also ist zu tun?
Zunächst brauchen wir in diesem Land wieder ein gesellschaftliches Klima in dem alle verfügbaren Technologien gleichwertig ohne Anschauung ideologischer Belange gleichberechtigt zur Versorgungssicherheit genutzt werden können. Dazu sollen heimische Energieträger bevorzugt und verstärkt genutzt werden um Importe zu reduzieren.
Konkret bedeutet das:
Weitere Nutzung der Kernenergie und Weiternutzung von Braun-Kohle. Alle noch verfügbaren Kraftwerke müssen wieder ans Netz. Diese Anlagen sind unverzichtbare, sehr preisgünstige Grundlastlieferanten.
Heimische Gasvorkommen, insbesondere die bekannten großen Vorkommen in Norddeutschland müssen erschlossen werden.
Die vor allem in Süddeutschland und Bayern nutzbare Geothermie muss vorangebracht werden. Mit dieser Technologie lassen sich vor allem beim Heizen nachhaltige und CO2-freie Lösungen entwickeln.
Neue Technologien, wie effektive Speichertechnik insbesondere in Verbindung mit Wasserstoff müssen gefördert werden.
Windkraft, Sonnenenergie und Biogas sollen dort weiter ausgebaut werden, wo diese ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Aber eben nur dort, wo es die Akzeptanz der Bevölkerung findet. Nicht ökologisch sinnvoll sind z.B. große Photovoltaik-Freiflächenanlagen, weil diese oftmals in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung stehen. Gleiches gilt auch für Biogasanlagen, welche mit Mais betrieben werden.
Energieeinsparungen brauchen staatliche Förderung. Industrielle Prozesse wurden in den letzten Jahren schon viele optimiert. Trotzdem gibt es da noch Potential, vor allem aber sind noch große Optimierungen im Haus und Gewerbebau möglich, welche nun angegangen werden müssen. Dämmung, Heizung, Beleuchtung, Druckluft sind hier vorrangig zu nennen.
Besteuerung von Energie muss dauerhaft gesenkt werden. MwSt. auf alle Energieträger runter auf 7%. Abschaffung der CO2-Steuer und Senkung der Energiesteuer. Der Staat darf hier nicht Nutznießer einer Krise sein, die er maßgeblich durch seine Regierungen der letzten beiden Dekaden selbst mit verursacht hat!
Energie-Sanktionen müssen auf den Prüfstand, da diese nachweislich Russland nicht schaden.Im Gegenteil, dem russischen Staat durch sehr hohe Weltmarktpreise Einnahmeüberschüsse in nie gekannter Höhe beschert haben. Es zeigt sich immer mehr, dass wir unsere Öl und Gasimporte aus Russland eben nicht adäquat und schon gar nicht kurzfristig ersetzen können. Die krampfhaften Versuche der derzeit Verantwortlichen machen das überdeutlich, wenn wir beispielsweise derzeit verarbeiteten Diesel zu weit überhöhten Preisen aus Indien importieren, welcher aus russischem Rohöl hergestellt wird, während bei uns Raffinerien still stehen. Eine völlig absurde Vorgehensweise.
Die AfD versteht sich in diesen wichtigen Fragen als Partner der bayerischen Wirtschaft und deren Unternehmen. Wir werden diese wichtigen energiepolitischen Anliegen auch gegen Widerstände weiterhin offensiv vertreten. Wir wollen damit dazu beitragen, dass auch zukünftig die Versorgung mit günstiger Energie überall in Bayern und Deutschland sichergestellt ist. Es gilt mehr den je die Arbeitsplätze in den Unternehmen Bayerns zu schützen, damit Innovation, Fortschritt und Wertschöpfung dieses Land auch weiterhin prosperieren lassen.
Alternative für Deutschland
02.11.2022
Wann kommt der große Blackout?
Europas Stromnetz – ein fragiles Konstrukt!
Bild: https://pixabay.com
Blackout treffend erklärt:
Die Informationsgesellschaft ist ihrer (technisch basierten) Möglichkeiten beraubt, Daten zu
generieren, zu bearbeiten, zu speichern und zu kommunizieren, Wissen zu beschaffen und anzuwenden. Die Kommunikation verstummt, Mobilität, Energiezufuhr, Produktion und Konsum fallen auf ein quasi archaisches Niveau zurück… weiter lesen
Alternative für Deutschland
2. Juni 2021