AfD Kreisverband Mühldorf am Inn

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22.10.2024

Stadtrat Waldkraiburg

Passamt – Digitale Lichtbilder ab 2025

Ab Mai 2025 wird es in Deutschland möglich sein, digitale Lichtbilder für Reisepässe und Personalausweise entweder direkt im Einwohnermeldeamt anzufertigen oder beim Fotografen, der diese elektronisch übermittelt.

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp:
Es handelt sich um eine deutliche Sicherheitsverbesserung, da die Lichtbilder direkt vom Fotografen oder vom Einwohnermeldeamt übermittelt werden. Dies erschwert Fälschungen oder Manipulationen der Fotos erheblich. Durch die direkte Übertragung an die Behörden entfällt für den Bürger die Notwendigkeit, ein physisches Foto mitzubringen. Dies spart Zeit und Aufwand.
Das Fotoaufnahmesystem stellt die Bundesdruckerei GmbH dem Einwohnermeldeamt der Stadt Waldkraiburg kostenfrei zur Verfügung, einschließlich der Wartung.

Wir als AfD-Fraktion, ebenso wie alle anderen anwesenden Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat, haben der Beschlussvorlage zugestimmt. Die Stadt Waldkraiburg bietet damit einen zusätzlichen Bürgerservice an, ohne den ohnehin angespannten Haushalt weiter zu belasten.

Alternative für Deutschland

08.10.2024

Stadtrat Waldkraiburg / Haupt- und Finanzausschusssitzung

Drastische Erhöhung der Hundesteuer

In der letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung kam u.a. das Thema Erhöhung der Hundesteuer vorberatend auf die Tagesordnung.
AfD Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp sprach sich vehement gegen eine Erhöhung aus, mit folgenden Begründungen:

Finanzielle Belastung der Bürger:
Viele Hundebesitzer sind Familien, Alleinerziehende, Senioren und Menschen mit niedrigem Einkommen, die durch eine Erhöhung der Hundesteuer finanziell zusätzlich belastet werden. Dies könnte dazu führen, dass einige Hundebesitzer gezwungen sind, ihre Haustiere abzugeben, was nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Familien eine große Belastung darstellt.

Tierheime und Tierschutz:
Eine Erhöhung der Hundesteuer könnte dazu führen, dass mehr Hunde in Tierheimen abgegeben werden, da sich die Besitzer die Steuer nicht mehr leisten können. Dies führt zu einer zusätzlichen Belastung der ohnehin schon überfüllten Tierheime und stellt eine Herausforderung für den Tierschutz dar.

Gesundheitliche und soziale Vorteile:
Hunde tragen wesentlich zur physischen und psychischen Gesundheit ihrer Besitzer bei. Sie fördern regelmäßige Bewegung und bieten sozialen Kontakt und emotionale Unterstützung. Eine Erhöhung der Hundesteuer könnte dazu führen, dass weniger Menschen sich einen Hund leisten können, wodurch diese positiven Effekte verloren gehen.

Unfaire Belastung:
Die Hundesteuer ist eine Abgabe, die nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe betrifft. Eine weitere Erhöhung dieser ohnehin schon hohen Abgabe wäre ungerecht, da nur eine begrenzte Gruppe von Bürgern unverhältnismäßig belastet würde.

Höchste Hundesteuer im Landkreis:
Waldkraiburg hat bereits den höchsten Steuersatz im Landkreis. Eine Erhöhung würde unsere Stadt noch unattraktiver für Hundebesitzer machen und könnte negative Auswirkungen auf die Bevölkerungsentwicklung und das Stadtimage haben.

Gefahr der Nichtanmeldung:
Eine zu hohe Hundesteuer könnte dazu führen, dass Hundebesitzer ihre Hunde nicht anmelden, um die Steuer zu umgehen. Dies erschwert die Verwaltung und Kontrolle der Hundepopulation in unsere Stadt und könnte zu weiteren Problemen führen, wie z.B. weniger Einnahmen durch die Hundesteuer.
Den Erfolg einer Hundebestandsaufnahme sieht die AfD Fraktion eher skeptisch.
Halter könnten behaupten, der Hund wäre gerade zu Besuch, keine wahrheitsgemäßen Auskünfte geben oder den Kontrolleuren beispielsweise den Zutritt zur Wohnung verwehren.
Diesbezügliche weiteren Maßnahmen wären unverhältnismäßig.                                          (ZT)

Die AfD Fraktion wird im Falle einer Stadtrats-Abstimmung geschlossen gegen eine Erhöhung stimmen.

Bundestagswahl 2025

Andreas Wahrlich

Direktkandidat
zum
21. Deutschen Bundestag
im
Wahlkreis 211
Altötting/Mühldorf

Der studierte Diplom-Finanzwirt Andreas Wahrlich ist selbständiger Steuerberater und Privatdozent sowie Schatzmeister des AfD-Kreisverbandes Mühldorf

Innerhalb der AfD bring er seine Fachexpertise in zwei wichtigen Fachausschüssen im Bereich der Finanz- und Steuerpolitik ein.

Bundestagswahl am 28. September 2025
beide Stimmen für die AfD!
dass sich etwas ändert!!

Kontakt:
andreas.wahrlich@afdbayern.de

Alternative für Deutschland

09.08.2024

Städtischer Haushalt

Waldkraiburg: Vom Bunker zur Ruine


Foto: AfD-OG Waldkraiburg/Fabien auf Pixabay

Erster Bürgermeister Robert Pötzsch bereitet Waldkraiburgs Bürger auf Einsparungen in einem nie dagewesenen Umfang vor. Das Tal der Tränen für die gepeinigten Bürger wird immer tiefer.

Robert Pötzsch:
„Dass unsere finanzielle Situation kritisch ist, haben Sie inzwischen wahrscheinlich an verschiedenen Stellen gehört. Wie kritisch sie ist, unterschätzen viele. Fakt ist aber: Wenn wir so weitermachen, werden wir unsere städtischen Aufgaben nicht mehr eigenverantwortlich umsetzen können.“

Was bedeutet diese weichgespülte Formulierung konkret?

Städtische Finanzierungen, Unterstützungen und Förderungen werden massiv gekürzt, insbesondere bei den sogenannten freiwilligen Leistungen der Stadt. Steuern und Abgaben könnten in ungeahnte Höhen schnellen.

Das verbliebene Tafelsilber der Stadt, wie wertvolle städtische Grundstücke, wird verramscht. Wichtige soziale und kulturelle Infrastrukturen sollen zusammengelegt werden, was zu einem deutlichen Qualitätsverlust führen wird. Sogar die Zusammenlegung der beiden Mittelschulen Franz-Liszt und Dieselstraße in einem Gebäude wird ernsthaft diskutiert.

In den für Vereine und Schulen essenziellen Sportstätten, wie dem Jahnstadion und der Raiffeisen-Eissporthalle, soll massiv gespart werden. Es kursierten bereits Gerüchte, die defizitäre Eishalle sollte für den symbolischen Preis von einem Euro verkauft werden, was deren Ende bedeuten würde. Das einst so wunderschöne Waldbad scheint unwiederbringlich verloren; ein Neubau ist nur noch eine Fiktion. Der Kahlschlag bei den im Besitz der Stadtwerke Waldkraiburg GmbH befindlichen Sportstätten geht ungebremst weiter.

Um die Einnahmenseite der Stadt zu verbessern wird es voraussichtlich zu erheblichen Erhöhungen der Kommunalsteuern und der Gebühren kommen. Die Hundesteuer könnte massiv angehoben werden! Andere Verbrauchs- und Aufwandsteuern, wie die Schankerlaubnis-, Jagd- und Fischerei-, Getränke- und Vergnügungssteuer, könnten folgen. Die Hebesätze der Gewerbesteuer werden erhöht. Nach der Neufestlegung der Grundsteuer durch den Bund wäre eine Anpassung der Hebesätze, die zu einer Erhöhung dieser Steuerlast führen würde, nur ein Federstrich. Kommt nun auch eine Parkgebühr in der Innenstadt? Auf der letzten Bürgerversammlung hatten sogenannte Umweltschützer ernsthaft vorgeschlagen, das städtische Defizit durch flächendeckende Radarkontrollen zu bekämpfen.

In der Aussiedlerstadt Waldkraiburg leben überdurchschnittlich viele Menschen mit eher geringem Einkommen und Renten. All diese Maßnahmen würden sie besonders hart treffen.

Die größten Verursacher der Finanzprobleme in Städten und Gemeinden sind zweifellos in Berlin und München zu finden. Aber der Widerstand der kommunalen Mandatsträger der etablierten Parteien hält sich in Grenzen.
Wer greift schon gerne die eigene Führungsetage an?

Deshalb: Lasst mal andere ran!
Die AfD wüsste, wo Einsparungen sozial gerecht und besonders wirksam wären.

Kommunalwahl 2026: AfD – Unser Geld für unsere Bürger!

(KD)

Quellen:
https://www.waldkraiburg.de/epaper/2024-august/
https://www.stadtwerke-waldkraiburg.de/sport-freizeit/

Eine kleine Stadtführung:

Das Waldbad: Nicht zu retten!


Schmuckstück? Siemensstrasse


Wertstoff-Sammelstelle Stadtpark


Schandfleck: Freiraum 36


Alter Bahnhof: Christo lässt grüßen

Alternative für Deutschland

23.07.2024

Stadtrat Waldkraiburg,
Öffentliche Sitzung am 23.07.2024

Wider der Vernunft:
Alle gegen die AfD

Antrag AfD: Änderung der Plakat- und Anschlagverordnung
Der Antrag wurde mit 24 zu 3 Stimmen abgelehnt.

Das kennen wir schon aus der Bundes- und Landespolitik:
Konstruktive, sinnvolle Gesetzesanträge werden von allen anderen Parteien abgelehnt, nur weil sie von der AfD kommen. So offensichtlich auch am 23.07. in der Waldkraiburger Stadtratssitzung geschehen.

Die AfD-Stadtratsfraktion möchte mit einer Änderung der Plakatverordnung das während und nach Wahlen zuplakatierte Stadtbild optisch entlasten und die Straßen und Wiesen von herumliegendem, zerfetzten Plakatmüll befreien. Dazu stellte Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp den Antrag, nur noch offizielle Anschlagtafeln zuzulassen und die am 20. Juli 2016 erlassene Plakatverordnung der Stadt entsprechend zu modifizieren.

Zudem würden Anschlagtafeln, an denen jede Partei gleich viele Wahlplakate anbringen darf, Gleichberechtigung und Fairness bringen. Es würde wieder ein gleichberechtigter Wettstreit der Wahlkampf-Slogans und der dargestellten Kandidaten stattfinden. Welcher Demokrat könnte da dagegen sein?

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp, Ernst Schäffer, Ferdinand Kliem

Zum Beispiel die UWG sieht das vollkommen anders. Der Fraktionssprecher fühlt sich in der Chancengleichheit verletzt. Stellt doch die UWG (noch) die größte Fraktion und dürfte dann nur noch ein Plakat, wie die anderen Parteien, aufhängen. Was für ein jämmerliches Argument. Die CSU ist sowieso dagegen, hat sie doch das meiste Geld und kann die Stadt mit Protzplakaten quasi zukleistern.
Nachdenklich machen sollten die Fraktionssprecher des Allparteinbündnisses, dass im Landkreis Mühldorf einige Gemeinden genau solche Plakatwände erfolgreich eingeführt haben. Beispielsweise in Ampfing und Aschau hat man damit beste Erfahrungen gemacht.
Man darf gespannt sein, wann eine der anderen Fraktionen den AfD-Antrag kopiert, um sich selbst die Meriten umzuhängen.

Bei der kommenden Kommunalwahl am 8. März 2026 wird der Wähler entscheiden, welche Partei seine Interessen am besten vertritt. Will er eine Partei, die sich ausschließlich dem Wohle des Bürgers verpflichtet fühlt, in starker Präsenz im Waldkraiburger Rathaus sehen, bleibt ihm derzeit nur die AfD zu wählen.
(KD)

Alternative für Deutschland

25.06.2024

Stadtratssitzung – Haushaltsplan 2024

Haushaltsrede 2024, AfD-Fraktion

Sehr geehrter Hr. Bürgermeister Pötzsch, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, werte Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat, liebe Bürgerinnen und Bürger aus Waldkraiburg,

unsere Stadt, unser Haushalt ist am Limit und schon darüber hinaus. Nach wie vor werden wir von der unsäglichen Politik aus Bund und EU gebeutelt. Ein Ende ist nicht abzusehen. Die externen Rahmenbedingungen wie z.B. die Auswirkungen der aktuellen Migrations- und Energiepolitik/ Rechtsanspruch KiTa und Ganztagsbetreuung ab 2026, führen unseren Haushalt an die Grenzen. Dass zugesagte Zuschüsse überhaupt in ausreichender Höhe fließen werden, und auch in Zukunft zur Verfügung stehen, darf angesichts der Haushaltslage in Bund und Ländern bezweifelt werden. Was keinesfalls vergessen werden darf: die Zuschüsse werden ebenfalls vom Steuerzahler erwirtschaftet! Damit werden unsere Bürger nicht nur mit den stark steigenden kommunalen Abgaben, sondern noch zusätzlich über die Steuern geschröpft.

Die Babyboomer Generation geht nun nach und nach in den verdienten Ruhestand. Bis 2035 werden rund 1,5 Mio. Arbeitskräfte, allein in Bayern, fehlen. Wer soll deren Renten noch finanzieren?
Etwa die Migranten, die seit 2015, großteils illegal und ohne Qualifikation in unser Land einreisen? Auch hier steht sich die große Politik selbst im Wege. Viele davon haben durchaus Potential, unsere Wirtschaft dienlich zu sein, was jedoch vielfach an der praxisfernen Bürokratie scheitert.

Es darf nicht sein, dass eine effiziente und zukunftsweisende Landkreis-und Gemeindepolitik durch amateurhafte, ideologische und weiten Teilen inkompetente Politik in Berlin, durchkreuzt wird!
Diese Politik ist von der Lebenswirklichkeit der normalen Bevölkerung so weit entfernt, wie noch nie.
Wir, die kleinen Kommunen, müssen mit den uns auferlegten Aufgaben leben und mit schmerzhaften Maßnahmen und ohne jegliche Gestaltungsmöglichkeit für unsere Zukunft irgendwie über die Runden kommen. Das mag mit diesem Haushalt und seinen Zuschüssen aus dem schwindenden Eigenkapital gerade noch gehen.

Auch Sie, Herr Bürgermeister Pötzsch, können nur das in Berlin und München verursachte Elend erläutern und müssen als Überbringer der schlechten Botschaften herhalten.

Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp, Ernst Schäffer, Ferdinand Kliem

Der schöne Ausdruck „kommunale Selbstverwaltung“ verliert unter solchen Bedingungen seinen Sinn.
Das Resultat dieser Politik ist, dass der Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 ein weiteres mal, einen negativen Ergebnishaushalt aufweist. Wieder vergeht ein Haushaltsjahr, dass von Sparmaßnahmen und Konsolidierung geprägt sein wird, wie auch die kommenden Jahre.
Die Steigerung des Hebesatzes bei Gewerbesteuer sowie die Erhöhung der KiTa/ KiGa Gebühren ist unter diesen Zwängen unumgänglich. Jedoch wird diese Erhöhung auch von schmerzhaften Kürzungen in anderen Bereichen zur Folge haben und können nicht mehr abgewendet werden. Wir sitzen alle zusammen in einem Boot. Destruktive Diskussionen über Erhöhungen und/ oder Kürzungen gehen schon eher in Richtung Wahlkampfgeplänkel für die 2026 stattfindenden Kommunalwahlen.

Funktionieren kann dieser und nachfolgende Haushalte aber nur, wenn alle fraktionsübergreifend an einem Strang ziehen und schmerzhafte Abstriche in Kauf nehmen. Erläuterungen rund um die Zahlen vom diesjährigen Haushalt, wurden von unserem Kämmerer Hr. Mühlbäck ausführlich in den vergangen Sitzungen dargelegt.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei ihm, seinem Team und der Verwaltung, für die Vorlagen und Erklärungen, rund um das komplexe Thema Haushalt.

Der Blick in die Zukunft wird unter den derzeitigen Zwängen durch eine sparsame Haushaltspolitik sowie einem verstärkten bürgerschaftlichen Engagement geprägt sein. Das diese Einsatzbereitschaft gelingen kann, zeigte im vergangen Jahr die Veranstaltung „Der Sommer zieht durch die Stadt“.
Etliche Vereine und Bürger organisierten auf dem Waldbad Areal ein gelungenes Sommerfest, ohne dass die Verwaltung erheblich zusätzliche Aufwendungen tragen musste.
Auch dieses Jahr, diesmal im Jahnstadion, war es ein gelungenes Fest und unser Dank geht an alle Organisatoren, Vereine, Teilnehmer und selbstverständlich den Besuchern. In unsicheren Zeiten wie heute, sollten und müssen wir genau solche Bemühungen aus der Stadtgesellschaft unbürokratisch fördern und unterstützen.

Die AfD-Fraktion stimmt diesem Haushalt für 2024 zu.

Im Namen der Fraktion bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Tatjana Zapp, Fraktionsvorsitzende der AfD Fraktion

Zur Haushaltsrede (pdf):
https://xn--afd-mhldorf-xhb.de/Haushaltsrede_2024.pdf

Alternative für Deutschland

16.06.2024

„DER SOMMER ZIEHT DURCH DIE STADT“,
das Waldkraiburger Familien- und Sommerfest.

Die AfD-Ortsgruppe Waldkraiburg war mit einer eigens für die Veranstaltung gebauten „Büchsen-Wurf-Bude“ in strahlendem AfD-Blau, zusammen mit zahlreichen anderen Ständen und Stationen, präsent. Konstrukteur und Bauleiter des Standes war der Lüftlmaler und Stadtrat Ferdinand Kliem persönlich.

Gegen eine freiwillige Spende zugunsten des Tierheims konnten Kinder wie Erwachsene ihr „Zielwasser“ testen. Besonders die Kleinen haben dieses Angebot mit großer Freude in Scharen angenommen. Zur Belohnung für gutes Werfen gab es ein lustiges, blaues „Quietscheentchen“ oder andere Kleinigkeiten, die man sich aussuchen durfte. Selbst Bürgermeister Robert Pötzsch nahm die Herausforderung an und überzeugte erwartungsgemäß mit Treffsicherheit.
Bei dem direkt neben der Wurfbude aufgestellten Strategiespiel „4 Gewinnt“ im XXL-Format testeten alle Altersgruppen ihr Taktikgeschick.

Stolz konnte am Ende der Veranstaltung unsere Fraktionsvorsitzende Tatjana Zapp die vom engagierten Betreuerteam gesammelten Spenden in Höhe von rund 250 Euro der Leiterin unseres Tierheims Waldkraiburg übergeben. Gerade beim Endspurt für den Neubau kann das Tierheim bestimmt jeden Cent gut gebrauchen.

Die AfD-Ortsgruppe Waldkraiburg bedankt sich bei allen Beteiligten und den Organisatoren für das Gelingen eines tollen Familienfestes.
Wir freuen uns bereits jetzt auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.

Stadträtin Tatjana Zapp übergibt Tierheimleiterin Gabi Irber das üppig gefüllte „Spendenschweinchen“

Alternative für Deutschland

16.05.2024

Ehrenabend der Stadt Waldkraiburg

Selbstverständlich war auch ein Vertreter der AfD Stadtratsfraktion bei den Ehrungen von 11 Ehrenamtlichen dabei.
Bürgermeister Robert Pötzsch und Kulturreferentin Lydia Partsch führten durch das Programm. Es endete mit einem Stehempfang, im Foyer, im Haus der Kultur, begleitet mit leckeren Häppchen und feinen Getränken.

Ohne Ehrenamt wären Feuerwehr, BRK, Vereine… nicht möglich!

Umso wertvoller die Ehrungen des heutigen Tages.
Untermalt wurde die gelungene Veranstaltung mit klangvoller Musik am Flügel .

Tajana Zapp, Stadträtin Waldkraiburg (AfD-Fraktionsvorsitzende)

Wir bedanken uns bei allen Ehrenamtlichen, auch bei denen, die heute nicht geehrt wurden und wünschen ihnen alles erdenklich Gute.

Alternative für Deutschland

13.05.2024

Bürgerversammlung 2024, Waldkraiburg

Bürgermeister leistet Offenbarungseid

Die wichtigste Aufgabe des Bürgermeisters Robert Pötzsch scheint derzeit, den Bewohnern den Kahlschlag der freiwilligen Leistungen mit schönen Worten zu versüßen.
Die Stadt Waldkraiburg, das Zuhause von über 26.000 Bürgern, wird mit der Abrissbirne platt gemacht.
Wenn wir so weiter machen, steht am Ende die Insolvenz und eine Heimatstadt, in der man nicht mehr gut und gerne leben will.

2023 nahm die Stadt knapp 61,5 Mio. Euro ein. Auf der Ausgabenseite wurden 64,36 Mio. Euro verbucht. Ein Defizit von 2,87 Mio. Euro war die Folge. Dieses Jahr fehlen etwa 4 Mio. Euro.
In den vergangenen 10 Jahren gelang es nur drei Mal ein positiven Haushalt zu erreichen.
Inzwischen stehen knapp 11 Mio. Euro Schulden in der Buchhaltung. Diese verursachen Tilgungsverpflichtungen und Zinszahlungen, die den Handlungsspielraum der Stadt weiter einschränken.
Um den Haushalt überhaupt genehmigungsfähig zu machen, wird immer mehr „Tafelsilber“ der Stadt verscherbelt. Inzwischen ist die letzte Reserve auf läppische 30 Mio. Euro geschrumpft, weit weg, so Pötzsch, von einer gesunden Finanzausstattung einer Kommune.
Ist das Eigenkapital restlos geschleift, droht die Insolvenz und die Zwangsverwaltung!

Aufgrund der unzureichenden Finanzmittel hat die Stadtverwaltung dringend nötige Sanierungsarbeiten immer weiter vor sich hergeschoben. Mittlerweile beträgt der sogenannte Investitionsstau weit über 150 Mio. Euro, also über das 2,5fache Volumen des gesamten Haushalts.
An der Causa Waldbad wird diese fatale Art des Haushaltens schmerzlich sichtbar. Die aufgelaufenen Instandhaltungsarbeiten sind durch diese Versäumnisse so kostenintensiv geworden, dass das Waldbad ohne jeglichen Ersatz geschlossen werden musste. Eine Wiedereröffnung oder ein Neubau scheinen in der gegenwärtigen Situation völlig ausgeschlossen.

Weitere Kollateralschäden folgen!
So wird die Sanierung des Rathauses immer weiter vor sich hergeschoben. Der Neubau der maroden Franz-List Mittelschule gerät zum Eiertanz.
Das Haus des Buches soll geschlossen werden und im Haus der Kultur abgespeckt weiter betrieben werden. Aus der Presse war der Verkauf der Raiffeisen Arena zum symbolischen Preis von 1 Euro kolportiert worden. Mit der Eishalle hatten die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH 2022 einen Verlust von über 528.000 Euro eingefahren.
An allen freiwilligen Ausgaben der Stadt, wie z.B. die Unterstützung der Vereine wird die Streitaxt angelegt. 20 bis 25 % sollen die Kürzungen betragen. Das wird einen Teil der Vereine überfordern, ihnen droht die Pleite.

Wie kann es sein, dass eine Stadt wie Waldkraiburg mit so viel Gewerbe und den damit einhergehenden Einnahmen, kurz vor der Pleite steht?
Bürgermeister und Stadtrat gehören zur Exekutive, sind also nur Ausführende. Sie sind an die Gesetze der Legislative von Land, Bund und letztendlich auch mittelbar durch EU-Gesetze gebunden.
Eigentlich ist die Gesetzgebung die Aufgabe des Parlaments und damit der Abgeordneten, die einen Bezug zu den Bürgern ihres Wahlkreises haben sollten.
In der Praxis denkt sich die Regierung (und auf EU-Ebene die Kommission) die Gesetzesvorhaben aus. Diese werden durch die Mehrheit der Abgeordneten, die größtenteils Listenkandidaten ohne Bezug zur Bevölkerung sind, unter Fraktionszwang lediglich abgesegnet.

Deshalb gibt es immer mehr Gesetze, die zu Lasten der Kreise, Städte und Gemeinden verabschiedet werden.
Beispielsweise das Recht auf einen Kindergartenplatz oder ab dem 1. August 2026 die Ganztagsbeträuung für Kinder im Grundschulalter. Damit ist ein Großteil des Stadt- und Gemeinde-Etats bereits verbraucht. Munter weiter geht es mit dem Heizungsgesetz, mit der kommunalen Wärmeplanung und der Energiewende, die die Kommunen zu hohen Ausgaben für die Ertüchtigung der nötigen Infrastruktur verpflichtet.

Ein großer Batzen der kommunalen Gelder fließen an den Kreis. Waldkraiburg muss über 55% seiner Einkünfte an das Landratsamt weiterleiten, das ist Rekord in Oberbayern. Die Kreise sind selbst Opfer der ihnen auferlegten Verpflichtungen. So werden nicht alle Kosten für Migration und Ukraine-Flüchtlinge erstattet. Verwaltungs-, Gesundheitskosten und Rentenverpflichtungen nagen an den knappen Finanzressourcen. Durch die dilettantische Ampel-Gesundheitspolitik muss der Kreis einen zweistelligen Millionbetrag pro Jahr für sein Klinikum dazu schießen. 

Kostentreiber sind vor allem die gestiegenen Gehälter der für eine funktionierende Gemeinde essentiellen Angestellten und Beamten.
Ursache der nötigen Gehaltserhöhungen liegen in der völlig verfehlten Währungspolitik der EZB mit der aus dem Ruder gelaufenen Inflation. Wir alle spüren das. Trotz mehr Geld auf dem Gehaltszettel bleibt immer weniger zum Leben.

Lösungsvorschläge aus der links grünen Publikums-Ecke, mit Hilfe einer Parkgebühr in der Innenstadt und mit den Bußgelderträgen einer flächendeckenden Radarüberwachung die Millionen Fehlbeträge auszugleichen, verursachen nur noch Kopfschütteln.

Bürgermeister und Stadtrat können das Finanz-Desaster ebenfalls nicht lösen, nur der Wähler hat letztendlich die Macht an den entscheidenden Stellschrauben für einen radikalen Politikwechsel zu drehen.
(KD)


Dieter Kuhn (stell. Vorsitz. OG WKB)


Bürgerversammlung: Livestream

Bürgerversammlung der Stadt Waldkraiburg
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23.03.2024

AfD Waldkraiburg wählt neuen Ortsvorstand.

Auf Einladung des AfD-Kreisvorstandes Mühldorf trafen sich zahlreiche AfD-Mitglieder aus dem Bereich Waldkraiburg, um Neuwahlen in der gleichnamigen Ortsgruppe abzuhalten.
Der Kreisvorsitzende Oliver Multusch, sein Stellvertreter, Bezirksrat Martin Wieser und weitere Vorstandsmitglieder moderierten die Versammlung.
Auch waren einige interessierte Bürger aus der näheren Umgebung gekommen, um der Wahl des neuen Ortsvorstandes beizuwohnen.

Tatjana Zapp, Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Waldkraiburg, wurde ein weiteres mal als Vorsitzende des Ortsverbands bestätigt.
Stellvertreter wurden Dieter Kuhn, Beisitzer im Kreisverband Mühldorf, Kassier ist Stadtrat Ernst Schäffer.
Versammlungsleiter Oliver Multusch gratulierte dem neu gewählten Vorstand und sicherte im Namen des gesamten Kreisverbandes Mühldorf die volle Unterstützung für den weiteren Aufbau und die zukünftige politische Arbeit der Untergliederung Waldkraiburg zu.

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Neuer Vorstand: v.l.n.r. Tatjana Zapp, Dieter Kuhn, Ernst Schäffer

Wesentliche Aufgaben einer Ortsgruppe bestehen in der Vernetzung und Zusammenarbeit der Mitglieder, der Gewinnung weiterer Mitglieder und der Information von Bürgern und Wählern in ihrer Region über die Ziele und Programmatik unserer Partei. Des Weiteren umfasst die Aufgabe, Wahlkämpfe vorzubereiten sowie Ansprechpartner für örtliche politische Themen zu sein, sowie Wünsche und Bedürfnisse aus der Bevölkerung aufzugreifen und zu vertreten.

Mit der Neuwahl der AfD-Ortsgruppe Waldkraiburg, geht der Kreisverband Mühldorf gut organisiert in die kommenden Wahlkämpfe zur Europawahl, der Bundestagswahl 2025 und der Kommunalwahl 2026.
(ZT)

Kontakt unter: tatjana.zapp@afdbayern.de

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